Geldanlage – aber welche? Wir zeigen Ihnen in den folgenden Zeilen, welche Geldanlagen 2020 noch profitabel sind und erklären Ihnen die Vorzüge der verschiedenen Anlageformen.
Beschäftigen Sie sich heutzutage mit dem Thema Geldanlage, dann erwarten Sie unzählige Möglichkeiten im Rendite-Dschungel. Ob Aktien, Fonds oder Immobilien – Sie haben die Qual der Wahl.
Um die für Ihre Ziele ideale Geldanlage zu finden, verschaffen wir Ihnen zunächst einen Überblick über lukrative Anlage-Chancen, mit denen Sie auch im Jahr 2020 noch attraktive Renditen erwirtschaften können.
Hintergrund: Worauf es bei Geldanlagen 2020 ankommt
Um Geldanlagen hinsichtlich ihrer Attraktivität zu bewerten, gibt es im Grunde drei wesentliche, gleichbleibende Konstanten: Sicherheit, Rendite und Liquidität.
Geldanlage Aspekt #1 - Sicherheit
Mit Ihren Investitionen wollen Sie möglichst keine Verluste erzielen – diesen Wunsch repräsentiert die Konstante „Sicherheit“. Das Risiko des Geldverlustes ist ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl Ihrer Geldanlage und Sie sollten sich diese Punkte immer genau vor Augen führen: Wie hoch ist das Verlustrisiko einer Geldanlage? Wie sicher ist mein Geld angelegt? Wodurch wird mein Kapital geschützt?
In der Europäischen Union sind Anlageformen wie Girokonten, Sparguthaben, Festgeld oder Tagesgeld bis zu einem Investitionsbetrag in Höhe von 100.000 Euro durch die sogenannte „Einlagensicherung“ geschützt. Das entsprechende Gesetz wurde nach der Finanzkrise im Jahr 2008 erlassen, sodass es sich bei den genannten Konten um die wohl sicherste Geldanlage, die von Banken angeboten wird, handelt. Allerdings zeichnen sich diese Einlagen ebenso durch einen geringen Zinssatz aus, was wiederum das zweite entscheidende Kriterium ist (Verzinsung beim Girokonto ca. 0,00 % bis 0,1 %, Sparbuch bis 1 %).
Geldanlage Aspekt #2 - Rendite
Um diesen Punkt geht es bei jedem Investment: die Rendite. Die Rendite bezeichnet den Nettoertrag, den Sie mit Ihrer Anlage erzielen, und ist vorrangig durch den Zinssatz der jeweiligen Anlageform bestimmt. Eine höhere Rendite bedeutet, dass Sie mit Ihrem eingesetzten Kapital letztendlich einen höheren Gewinn erwirtschaften können. Je höher die Rendite, desto höher ist meistens auch das Verlustrisiko – eine goldene Regel des Finanzmarktes.
Geldanlage Aspekt #3 - Sicherheit
Eine hohe Liquidität bedeutet, dass Sie jederzeit schnell auf Ihr Investment zugreifen können. Die Liquidität stellt also dar, inwieweit Ihr investiertes Geld verfügbar ist. Bei einigen Formen der Geldanlage können Sie über mehrere Jahre hinweg nicht auf Ihr Vermögen zugreifen. Das muss allerdings nicht grundsätzlich schlecht sein, denn oftmals geht dies mit einer höheren Sicherheit einher. Bei einem Sparvertrag mit einer Bank ist Ihr Kapital beispielsweise längerfristig gebunden. Das ermöglicht der Bank wirtschaftliches Handeln über einen längerfristigen Zeitraum hinweg. Als Sparer profitieren Sie dadurch wiederum von einer ebenfalls höheren Rendite, zusätzlich zur Sicherheit durch die Einlagensicherung.
Übersicht: Beliebte Geldanlagen im Vergleich
Bevor wir nachgehend ins Detail gehen, zeigen wir Ihnen zunächst in unserer Übersicht die beliebtesten Geldanlagen im Vergleich.
Anlageform | Rendite | Risiko |
---|---|---|
Sparbuch | ||
Tagesgeld | ||
Offene Fonds | ||
Festgeld | ||
Aktien | ||
Immobilien | ||
Crowdinvesting |
Geldanlagen Kategorie #1: Kurzfristige Geldanlagen
Mit einer kurzfristigen Geldanlage setzen Sie auf ein sehr sicheres Investment und können, wie es der Name bereits vermuten lässt, kurzfristig sparen. Dabei haben Sie über Ihre Bank die Wahl zwischen einem klassischen Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto.
Das Sparbuch
- Erklärung: Das Sparbuch ist eine traditionelle Form der Geldanlage, die sich trotz der niedrigen Zinsen großer Beliebtheit erfreut. Ein Sparbuch eignet sich gut, um Geld sicher bei einer Bank zu hinterlegen und für Notfälle anzusparen. Als langfristige Geldanlage, die einen hohen Gewinn erwirtschaften soll, ist ein Sparbuch allerdings nicht geeignet.
- Rendite: Die Zinsen für ein Sparbuch liegen oftmals nur zwischen 0,01 und 0,5 bis maximal 1 % p.a., wobei einige Banken sogar noch weniger Zinsen zahlen.
Sparbuch Vorteile | Sparbuch Nachteile |
---|---|
Kleine Geldbeträge (bis ca. 2000 Euro, je nach Bank unterschiedlich) sind täglich verfügbar | Größere Geldbeträge sind nur nach Anmeldung bei der Bank (mit Kündigungsfrist) verfügbar |
Die Spareinlagen sind sehr sicher | Sehr niedrige Zinsen gen Null |
Keine Kontoeröffnungsgebühren | Geldeinzahlung am Bankschalter |
Das Tagesgeldkonto
- Erklärung: Tagesgeld ist eine Form der Geldanlage, die ähnlich wie ein Sparbuch oder ein verzinstes Girokonto funktioniert. Als Sparer leihen Sie einer Bank gewissermaßen Ihr Erspartes, legen es auf einem vorher eröffneten Tagesgeldkonto an und erhalten dafür Zinsen.
- Rendite: Allzu hoch fällt die Verzinsung auch beim Tagesgeldkonto nicht aus. Für Neukunden bieten die Banken oftmals höhere Zinsen (1 bis 2 %), die nach einigen Monaten wieder auf einen niedrigeren Zinssatz herabfallen (unter 0,1 %).
Im Gegensatz zum Sparbuch gelten beim Tagesgeldkonto keine Kündigungsfristen und Sie können jederzeit flexibel über Ihre Anlage verfügen. Ein Unterschied zum Girokonto besteht zum Beispiel darin, dass Sie vom Tagesgeldkonto aus keine Überweisungen oder Lastschriftbuchungen auf fremde Konten vornehmen können. Doch dadurch werden die Verwaltungskosten vermindert, was eine bessere Verzinsung des Tagesgeldes erlaubt.
Allerdings ist, anders als bei vielen längerfristigen Geldanlagen, die Verzinsung beim Tagesgeldkonto variabel – der Zinssatz für Ihr Erspartes kann sich also kurzfristig ändern. Daher kommt im Übrigen auch der Name der Anlageform: Theoretisch kann sich die Verzinsung des Tagesgelds nämlich täglich ändern.
Tagesgeld Vorteile | Tagesgeld Nachteile |
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Sie können jederzeit über Ihr Erspartes verfügen | Der variable Zinssatz erlaubt keine langfristige Planung |
Tagesgeldzinsen sind höher als die Zinsen auf Girokonten / Sparbüchern | Theoretisch kann der Zinssatz jederzeit gesenkt werden |
Dank der Einlagensicherungsfonds der deutschen Bank ist Ihr Geld relativ sicher | Kein Zahlungsverkehr über das Tagesgeldkonto möglich |
Sie können Ihr Tagesgeldkonto jederzeit kündigen | Aktuell sehr geringe Zinssätze für Bestandskunden |
Tipp: Ein Tagesgeldkonto eignet sich besonders als „Liquiditätsreserve“
Eine sogenannte Liquiditätsreserve dient Ihnen als Kapitalreserve im Notfall, die Sie bei einer unerwarteten Reparatur, etwa beim Auto oder einem teuren Gerät, in Anspruch nehmen können.
Dadurch vermeiden Sie nicht nur Stress, sondern auch einen teuren Kredit oder die Dispozinsen einer Bank, die bei der Überziehung des Girokontos meist im zweistelligen Bereich anfallen. Über Geld, das auf einem Tagesgeldkonto liegt, können Sie jederzeit kurzfristig verfügen.
Die Liquiditätsreserve sollte ungefähr drei Nettogehälter, oder circa 5.000 Euro, umfassen.
Geldanlagen Kategorie #2: Mittelfristige Geldanlagen
Mittelfristige Geldanlagen sind dann sinnvoll, wenn Sie ein Ziel vor Augen haben, für dessen Umsetzung Sie in einigen Jahren einen bestimmten Geldbetrag benötigen. Als mittelfristiger Zeitraum gelten mehrere Monate bis hin zu einigen Jahren.
Offene Fonds
- Erklärung: Offene Fonds sind klassische, an der Börse gehandelte, Investmentfonds. Dabei können Sie jederzeit Fondsanteile erwerben und diese zu einem beliebigen Zeitpunkt zum aktuellen Rücknahmepreis verkaufen. Zu beachten ist dabei allerdings die sogenannte Haltefrist, die sich auf die Rückgabe offener Immobilienfonds über eine Fondsgesellschaft bezieht: Diese Regelung besagt nämlich, dass Sie offene Immobilienfonds nach dem Kauf mindestens 24 Monate halten müssen.
- Rendite: Die Rendite für offene Fonds liegt bei ungefähr 2 %, kann aber variieren. Beachten Sie bei Ihrem Investment unbedingt die Kosten und Gebühren für das Fondsmanagement-Team. Diese können nämlich die Rendite deutlich schmälern, ebenso wie eventuelle Transaktionsgebühren.
Der Einstieg in offene Fonds ist schon mit relativ geringen Geldbeträgen möglich, was die offenen Fonds auch für Kleinanleger interessant macht. Dabei sammelt ein Unternehmen, sprich eine Fondsgesellschaft, das Geld der Investoren ein und legt dieses in verschiedenen Bereichen wie Aktien, Rohstoffen oder Immobilien an. So wird Ihre Anlage von einem Fondsmanagement-Team professionell verwaltet. Zur Minimierung des Verlustrisikos können Sie Ihre Anlagen unkompliziert auf verschiedene Unternehmen aufteilen.
Offene Fonds Vorteile | Offene Fonds Nachteile |
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Investitionen bereits mit kleinen Summen möglich | Verwaltungsgebühren (ca. 0,5 – 2%) verringern die Rendite |
Täglicher An- und Verkauf der Fonds | Verlustrisiko gleicht dem Marktrisiko |
Keine festgelegte Laufzeit | Haltefristen sind zu beachten |
Einfache Streuung der Anlagesumme |
Festgeld
- Erklärung: Das Festgeld ist eine ähnliche Anlageform wie das Tagesgeld einem entscheidenden Unterschied: Ihr Vermögen wird für einen festgelegten Zeitraum fest angelegt. Beim Vertragsabschluss legen Sie selbst die Laufzeit Ihres Investments fest. Erst nach dessen Ablauf können Sie wieder auf Ihr investiertes Kapital zugreifen.
- Rendite: Je länger Sie Ihr Vermögen auf einem Festgeldkonto anlegen, desto attraktivere Zinsen werden Ihnen dafür angeboten. Der über die gesamte Laufzeit konstante Zinssatz wird vor Vertragsabschluss festgelegt – und liegt aktuell zwischen jährlichen 0,5 und 1,5 %.
Der Nachteil des Festgeldes im Vergleich zum Tagesgeldkonto liegt mit der gebundenen Laufzeit auf der Hand. Dies wird aber dadurch ausgeglichen, dass der Zinssatz für das Festgeld nicht variabel ist. Daher entfällt der spekulative Charakter des Tagesgeldes und Sie profitieren von einer größeren Sicherheit. Ebenso können Sie bereits im Vorfeld unter Berücksichtigung der Laufzeit die genaue Rendite berechnen.
Festgeld Vorteile | Festgeld Nachteile |
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Feste Zinsen während des Anlagezeitraums | Geld erst nach Ablauf der Laufzeit verfügbar |
Risikoarme Geldanlage ohne Kursrisiken | Unterschiedlich hoher Mindestbetrag für die Kontoeröffnung notwendig (z.B. 2.500 Euro) |
Bessere Zinsen als auf dem Sparbuch | |
Schere Anlageform dank Einlagensicherung |
Geldanlagen Kategorie #3: Langfristige Geldanlagen
Eine langfristige Geldanlage ist mit einer Laufzeit zwischen fünf und zehn Jahren ausgestattet. Dabei müssen Sie zwar lange auf Ihr Kapital verzichten, können sich so aber beispielsweise eine zusätzliche Altersvorsorge aufbauen.
Aktien
- Erklärung: Beim Begriff „Aktienhandel“ denken viele wahrscheinlich zunächst an die Wallstreet oder die Frankfurter Börse. Tatsächlich sieht die Realität rund um die Aktien weit nüchterner aus: Als Anleger können Sie über ein sogenanntes Online-Depot bei einer Bank einfach und relativ unkompliziert selbst in Aktien investieren.
- Rendite: Aktien weisen regelmäßig Kursschwankungen auf. Doch je länger Ihr Anlagehorizont ist, desto mehr gleicht sich die Aktienlage aus. Langfristig gesehen pendelt sich die Aktienrendite zwischen 5 und 10 % ein – exakte Aussagen und Regeln lassen sich diesbezüglich allerdings nicht aufstellen.
„In Aktien investieren“, das bedeutet im Grunde, sich einen kleinen Teil eines Unternehmens zu kaufen. Als Investor oder Anteilseigner hoffen Sie dann, dass sich das Unternehmen auch weiterhin positiv entwickelt. Dadurch erwirtschaften Sie mit Ihrem eingesetzten Kapital nämlich ebenfalls einen Gewinn.
Da Ihr persönlicher Profit oder Verlust eng an die Wirtschaftsleistung gekoppelt ist, lassen sich die Chancen des Aktienhandels nur schwer voraussagen: Reizvolle Gewinne sind ebenso möglich wie große Verluste.
Für den Einstieg als Aktieninvestor eignen sich deshalb Exchange Traded Funds, sogenannte ETFs. Einfach ausgedrückt, fasst ein ETF ein Paket aus Aktien und Anleihen in einem Gesamtpaket zusammen, welches dann typischerweise einen Marktindex abbildet.
Ein ETF ist ebenfalls an der Börse notiert – so können Sie diesen tagsüber jederzeit kaufen sowie verkaufen. Der große Vorteil eines ETF ist die „automatische“ Streuung Ihres Kapitals auf viele Einzeltitel. So müssen Sie sich als Anleger nicht mit der zeitintensiven Aktiensuche auseinandersetzen.
Aktien Vorteile | Aktien Nachteile |
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Durch Kurssteigerungen sind hohe Gewinne möglich | Kursschwankungen – die Rendite ist nicht genau vorhersehbar |
Der Aktienhandel ist flexibel: Kauf und Verkauf sind jederzeit möglich | Bei schlechten Nachrichten o.ä. fallen die Aktienkurse häufig, was sich allerdings langfristig häufig wieder einpendelt |
Große Auswahl an Investmentmöglichkeiten, da weltweit tausende Aktien gehandelt werden | Wissen über die Börse notwendig |
Wie handelt man eigentlich mit Aktien?
Wollen Sie eine Aktie kaufen und später wiederverkaufen, benötigen Sie dafür ein „Wertpapierdepot“. Dieses können Sie bei einer Filialbank eröffnen, wo Sie meist von einem Anlageberater unterstützt werden.
Die dafür anfallenden Kosten sparen Sie sich mit einem Depotkonto bei einer Online-Bank. Über deren Plattform können Sie sich einfach einloggen, sich über Aktien sowie deren Kurse informieren und – nach sorgfältiger Prüfung und Überlegung – Aktien erwerben.
Der Kauf einer Aktie wird übrigens auch als „Order“ bezeichnet.
Immobilien
- Erklärung: Wir Deutschen sind nicht grade als Liebhaber von Aktien bekannt – greifen dafür aber umso lieber auf eine zweite Form der langfristigen Geldanlage zurück: Immobilien. Schließlich werden Immobilien nicht ohne Grund oft als „Betongold“ bezeichnet, denn der Wert einer Wohnung oder eines Hauses bleibt auch in Zukunft beständig. Das Immobilieninvestment umfasst u.a. den Direkterwerb zur Vermietung oder Fix & Flip-Strategien.
- Rendite: Bei einer Immobilienkapitalanlage können Sie relativ präzise die Immobilienrendite berechnen – benötigen dafür aber je nach Objekt verschiedene Eckdaten: Den Kaufpreis, die Nebenkosten sowie den Betrag für Verwaltungs- und Instandhaltungskosten und natürlich die Nettokaltmiete der Immobilie.
Wollen Sie von einer Immobilie in vollem Ausmaß profitieren, müssen Sie allerdings einen längeren Zeitplan einkalkulieren. Zum einen sollten Sie die Steuervorteile der Immobilie über mehrere Jahre betrachten und ebenso die eventuelle Vermietungsdauer in Betracht ziehen.
Aus der längeren Laufzeit des Immobilieninvestments ergibt sich wiederum auch ein weiterer Vorteil. Denn wenn Sie eine Immobilie lange halten und dadurch höhere Erträge erzielen, profitieren Sie von einer aufgestockten Altersvorsorge. Während die staatliche Rente von Experten mittlerweile als unsicher angesehen wird, setzen Sie mit der Investition in eine Immobilie den Grundstein für Ihre gesicherte Altersvorsorge.
Immobilien Vorteile | Immobilien Nachteile |
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Cashflow durch laufende Mieteinnahmen | Immobilien sind ein langfristiges Investment |
Immobilien eignen sich als Altersvorsorge | Hoher Einstiegspreis für Immobilieninvestments |
Relative Sicherheit, z.B. auch gegen die Inflation | Probleme mit Mietern möglich |
Langfristiger Wertzuwachs der Immobilie möglich |
Crowdinvesting mit attraktiver Rendite
- Erklärung: Beim Crowdinvesting tun sich eine Vielzahl von Anlegern gemeinsam im Schwarm zusammen, um über Online-Plattformen wie ZINSLAND gemeinsam größere Immobilienprojekte zu finanzieren. So erhalten Privatanlegern transparenten Zugang zu lukrativen Anlagen, die einst nur vermögenden Großinvestoren vorbehalten waren.
- Rendite: Die Rendite liegt beim Crowdinvesting bei 5 – 7 % p.a. und Sie wählen als Anleger selbst aus, in welche Bauvorhaben Sie investieren. Das Investment der Crowd wird erfahrenen Projektentwicklern zur Realisierung von Bauvorhaben zur Verfügung gestellt, sodass Sie als Anleger einfach am wachsenden Immobilienmarkt teilhaben können.
Immobilien weisen als Kapitalanlage eine ganze Reihe an Vorteilen auf und sind deshalb eine beliebte Anlageform. Jedoch erfordern die Wohnungen oder Häuser ein hohes Eigenkapital, ohne dass Sie als Investor nicht vom Betongold profitieren können.
Dies ändert sich durch Crowdinvesting. Hier können Sie in Immobilienprojekte erfahrener Bauherren investieren und dafür hohe Renditen erhalten. Der große Vorteil dabei: Das Crowdinvesting ist bereits mit kleineren Beträgen ab 500 Euro möglich. Das macht diese Form der Investition nicht nur für Privatanleger interessant, sondern erleichtert Ihnen gleichzeitig die Streuung Ihres Vermögens zur Risikoverminderung.
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Fazit – Je nach Ziel eignen sich verschiedene Geldanlagen
Um die alltäglichen Geldgeschäfte und Zahlungen abzuwickeln, braucht heutzutage jeder ein Girokonto bei einer Bank. Doch auch darüber hinaus lohnt es sich, wenn Sie Ihr Vermögen besser verzinst anlegen. Dabei gehen Sie den ersten Schritt bereits mit einem Sparbuch, etwas attraktiver ist weiterhin das Tagesgeldkonto als sichere Anlagemöglichkeit.
Andererseits sind diese beiden Investmentformen des Sparbuchs und des Tagesgeldkontos keine wirklich lohnenswerten Geldanlagen. Denn die Rendite fällt schlicht und einfach zu gering aus und häufig wird die Anlageform durch die Inflation sogar in ein Minusgeschäft verwandelt. Wollen Sie Ihr Vermögen hingegen renditeträchtiger investieren, müssen folglich Alternativen her – zum Beispiel Aktien, Fonds oder Immobilien, die jedoch eine längere Laufzeit mit sich bringen.
Deshalb gilt aufgrund der vielen Unterschiede der Anlageformen: Je nachdem welche Ziele und Absichten Sie verfolgen, eignen sich verschiedene Geldanlagen. Denken Sie dabei an die drei Kernfragen: Wie wichtig ist Ihnen die Sicherheit Ihres Geldes, die Verfügbarkeit oder die Rendite?
Eine profitable Investmentstrategie ist es außerdem, in mehrere Geldanlagen gleichzeitig zu investieren. Denn natürlich schließt die eine Anlage die andere nicht aus. Legen Sie beispielsweise etwas Geld auf ein Tagesgeldkonto, können Sie dieses bei Bedarf jederzeit abrufen. Und währenddessen investieren Sie Ihr restliches Vermögen weiterhin in lukrativere Investments mit hoher Rendite.