Hausbesichtigungen mit Virtual Reality: Die Digitalisierung der Makler

//Hausbesichtigungen mit Virtual Reality: Die Digitalisierung der Makler

Hausbesichtigungen mit Virtual Reality ermöglichen es Ihnen, jederzeit und ohne Makler Ihre Wunschobjekte zu besichtigen. Bereits heute greifen viele Unternehmen auf die moderne Technik zurück, um die Immobiliensuche zu vereinfachen.

Immobilien mit Virtual Reality erkunden

Ohne vor Ort zu sein und ganz ohne den Terminstress mit einem Makler durch die zukünftige Traumimmobilie spazieren – das ermöglicht Ihnen die moderne Virtual Reality Technik.

Dabei setzen Sie sich eine sogenannte VR-Brille auf, mit der Sie unkompliziert in digitale 3D-Welten abtauchen können. So erleben Sie hautnah die virtuellen Nachbauten von Vermietungsobjekten oder können die Skizzen geplanter Neubauten erkunden, bevor diese überhaupt fertig gebaut wurden.

Das besondere an der Virtual Reality-Technik (kurz: VR) ist dabei, dass sich die Umgebung schon beinahe real anfühlt: In voller 360-Grad-Ansicht können Sie die Räumlichkeiten begutachten und sich frei durch die Häuser bewegen.

Aber es kommt noch besser: Blicken Sie aus dem Fenster des digitalen Wohnzimmers, kann ein virtueller Makler auf Ihr Verhalten reagieren und Ihnen gegenüber beispielsweise die lichtdurchfluteten Räume betonen oder die naheliegende Umgebung erläutern – also schon fast so, wie auch im echten Leben.

Ein Beispiel einer digitalen Hausbesichtigung mit Virtual Reality

Die Vorteile der Hausbesichtigung mit Virtual Reality

  • Die Immobiliensuche wird um einiges flexibler: Sie müssen sich nicht mehr zeitlich oder räumlich einschränken
  • Besichtigungstermine der Objekte sind rund um die Uhr aus dem eigenen Wohnzimmer möglich
  • Immobilienmakler können sich bei Bedarf dazuschalten und ihre Kunden beraten
  • Besichtigungstermine kosten insgesamt viel Zeit, durch die Digitalisierung können Sie sich diese teilweise sparen
  • Makler können ein Objekt noch mehr Interessenten präsentieren

So funktioniert die virtuelle Immobilien-Besichtigung

Eine sehr einfache Form der Virtual Reality-Brille ist das sogenannte Cardboard vom Suchmaschinen-Giganten Google. Dieses besteht aus Pappe, kostet Sie nur wenige Euro und Sie müssen die Brille bloß zusammenfalten. Als Display und Mini-Computer dient dabei Ihr Smartphone. Einmal eingerichtet, gelingt Ihnen die virtuelle Hausbesichtigung in wenigen Schritten:

  1. Im Exposé Ihres Wunschobjekts finden Sie einen QR-Code, den Sie mit Ihrem Smartphone einscannen können. Daraufhin können Sie die VR-Brille aufsetzen, die Umgebung wird geladen.
  2. Wie auch im echten Leben, beginnen Sie mit der Besichtigung vor der Immobilie. Über Google Street View können Sie sich beispielsweise die Umgebung anschauen, bevor Sie zum markierten Eingang des Objektes weitergehen.
  3. In der Immobilie selbst, können Sie sich nun ein Bild über die Räumlichkeiten verschaffen. Raumaufteilung, Schnitt oder Grundriss werden Ihnen detailgetreu präsentiert. Durch die 360-Grad-Ansicht erhalten Sie einen realistischen Eindruck.
  4. Ein virtueller Makler kann sich bei Bedarf hinzuschalten und Ihnen, ob live oder aufgenommen, weitere Details über das Haus erzählen.
  5. Auf Knopfdruck können Sie sogar Anpassungen am Objekt vornehmen. Tauschen Sie beispielsweise Bodenbeläge oder Wandfarben aus, können Sie bereits im Vorfeld mit der konkreten Planung beginnen.

Virtual Reality-Besichtigungen sind besonders für Neubauten interessant

Besonders interessant ist der Einsatz der VR-Technik im Zusammenhang mit Neubauten. Denn hier gibt es bereits einige Anwendungsbeispiele, bei denen Immobilienfirmen ihre Kunden per VR das Haus besichtigen lassen. Noch bevor das Objekt überhaupt realisiert wurde, können diese 3D-Visualisierungen in Echtzeit erkundet werden.

Als Kunde können Sie dadurch im Bau befindliche Objekte besichtigen. Auch die Wahl verschiedener Einrichtungsgegenstände oder Materialien ist in der virtuellen Umgebung auf Knopfdruck möglich.

Ausblick in die Zukunft

Bei der Planung von Neubauten wird oftmals ohnehin bereits ein Modell erstellt und der Schritt in die digitale Welt ist daher umso naheliegender. Bei Bestandsimmobilien ist dieser Prozess hingegen mit mehr Aufwand verbunden, ermöglicht aber im Gegenzug zeitlich flexible Besichtigungen.

In Zukunft werden neue Technologien die Modellierung und Digitalisierung der Wohnungen vereinfachen. Dadurch werden sich kostengünstiger Vorgänge etablieren, sodass die virtuellen Hausbesichtigung bald zum Standard werden könnten.

[Gesamt:3    Durchschnitt: 4.7/5]
Von |2018-10-17T13:17:26+01:0013. Juli 2017|
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